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Steinsuppe

Steinsuppe von Anaïs Vaugelade
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 32 S
Erscheinungsjahr: 2001
Verlag: Moritz
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783895651151
Auflage / Bände: 15. Aufl.

Was für eine Geschichte! Ein Wolf besucht eine Henne, um bei ihr Steinsuppe zu kochen. Die Nachbarn sorgen sich um die Henne und kommen dazu. Der Abend wird gemütlich.Ein Wolf besucht eine Henne, um bei ihr Steinsuppe zu kochen. Die Nachbarn sorgen sich um die Henne und kommen dazu. Der Abend wird gemütlich!

Ein alter Wolf nähert sich dem Dorf der Tiere. Am Haus der Henne klopft er, denn er will sich aufwärmen und Steinsuppe kochen. Von Steinsuppe hat die Henne noch nie etwas gehört, also wird sie neugierig und lässt den Wolf herein. Nach und nach kommen alle Nachbarn dazu, sorgen sie sichdoch um die Henne und ihren gefährlichen Besuch. Jeder weiß einen Verbesserungsvorschlag für die Steinsuppe und so landen nach und nach Sellerie, Zucchini, Lauch, Rüben und Kohl im Kessel. Bis die Suppe fertig ist, sitzen alle beisammen und unterhalten sich bestens. Die Henne ist begeistert: »Solche gemeinsamen Abendessen sollten wir öfter machen.« Als der Wolf jedoch mit einem spitzen Messer in den Stein sticht, muss er feststellen, dass der noch nicht durch ist: »Wenn ihr erlaubt, nehme ich ihn für mein Abendessen morgen wieder mit.« »Kommen Sie bald wieder?«, fragt ihn die Ente. Der Wolf antwortet nicht und geht.
Anaïs Vaugelade erzählt eine Fabel, die die Rolle des bösen Wolfs auf verschmitzte Weise infrage stellt.5ITTobias Scheffel, geb. 1964 in Frankfurt am Main, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.

Anaïs Vaugelade, geb. 1973 in Paris, erregt mit der Art ihrer Bilderbücher Aufsehen ('Eine hinreißende Illustratorin'nannte sie die Frankfurter Rundschau), weil ihr gelingt, was wenigen gelingt: Außergewöhnliche Geschichten zu erzählen, Charaktere zu bilden, Räume zu schaffen und Farben gegeneinander zu setzen.