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Psalm 42 op.42, Klavierauszug

Psalm 42 op.42, Klavierauszug von Felix Mendelssohn Bartholdy
Wie der Hirsch schreit. Der 42. Psalm MWV A 15, 1837. Soli STTBB, Chor SATB. Deutsch-Englisch

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 36 S
Erscheinungsjahr: 1986
Verlag: Carus
Sprache: Deutsch
ISBN: 9790007060626
Auflage / Bände: 21., NED

<br />Psalmtexte inspirierten Mendelssohn während seines ganzen Schaffens, und er hinterließ neben A-cappella-Sätzen fünf große Orchesterpsalmen. Schumann bewertet 1837 Psalm 42 als die höchste Stufe, die er [Mendelssohn] als Kirchenkomponist, ja die die neuere Kirchenmusik überhaupt erreicht hat.<br />Zu den instrumental begleiteten geistlichen Werken Mendelssohns zählen unter anderem ein Kyrie,ein Gloria,ein Magnificat sowie verschiedene Choral- und Psalmkantaten. Und eines der schönsten unter ihnen ist zweifellos die Psalmkantate"Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser"(Psalm 42) op. 42 für Soli, Chor und Orchester aus den Jahren 1837 und 1838. Den herrlichen Text - es handelt sich um den ersten Psalm des zweiten Psalmenbuches - vertont Mendelssohn fast vollständig.1DEFelix Mendelssohn Bartholdy, geb. 1809 in Hamburg, gest. 1847 in Leipzig. Enkel des Philosophen Moses Mendelssohn. Schüler von L. Berger (Klavier) und C. Fr. Zelter (Komposition). Bereits ab 1820 regelmäßige Kompositionstätigkeit; seit dieser Zeit in der Berliner Singakademie auch Bekanntschaft mit Werken J. S. Bachs; 1826 Ouvertüre zu Shakespeare"Sommernachtstraum", 1829 leitete Mendelssohn in Leipzig die erste Aufführung der"Matthäuspassion"seit Bachs Tod. 1821 und 1830 Besuch bei Goethe; die Englandreise 1829 begründete seinen Ruhm. Seit 1833 Musikdirektor in Düsseldorf, ab 1835 Kapellmeister der Gewandhauskonzerte in Leipzig. Seine"Lieder ohne Worte"prägten das bürgerliche Musikleben; im Bereich der Vokalmusik sind neben den Oratorien"Paulus"(1832 - 36) und"Elias"(1845 - 46) vor allem seine vielen Chorlieder zu nennen. Mendelssohns Kirchenmusik für A-cappella-Chor steht unter dem Eindruck der klassischen Vokalpolyphonie, die er in der Sixtinischen Kapelle in Rom gehört hatte.

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