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In Bukarest und Altrumänien

In Bukarest und Altrumänien von Hans Liebhardt
Deutsche Spuren noch und noch

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 223 Seiten; Broschiert
Erscheinungsjahr: 2006
Verlag: ADZ Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN: 9789738384323

„Wie eine Ameis' hab' ich gearbeitet", pflegte er zu sagen, und das zu einer Zeit, als sein Name durch die Weißkircher-Geschichten zwar schon landesweit bekannt war, die Deutsche Fernsehstunde aber, die Tätigkeit als Herausgeber von rumäniendeutscher Literatur und die Auftritte bei Radio Bukarest noch vor ihm lagen. Sein Spitzname unter den älteren Kollegen lautete „Hänschen", weil er in jungen Jahren, gleich nach der Lehrerbildungsanstalt von Schäßburg/Sighisoara, als 18-Jähriger zur Redaktion des „Neuen Wegs" gefunden hatte. Ein Ziehkind der Redaktion. Im Jahre 1954 hat er die legendäre Aussprache erlebt, bei der zehn von der Zeitungsleitung eingeladene deutsche Intellektuelle Vorschläge formulierten, aus denen das Programm für die Kulturseite und später die Kulturbeilage hervorging; die Gäste hießen Emmerich Bartzer, Dr. Bernhard Capesius, Harald Krasser, Franz Liebhard, Alfred Margul-Sperber, Georg Scherg, Mathias Schork, Alexander Tietz, Erwin Wittstock und Dr. Johann Wolf. Mit jener Besprechung begann die Rolle des „Neuen Wegs" als Faktor des deutschen Kulturlebens, und es ist bezeichnend für Liebhardts Engagement, dass er nach seinem Studium 1954-1959 zum Leiter der Kulturabteilung aufrückte. Sein Spitzname unter den jüngeren Kollegen lautete „Meister", so sprachen wir ihn auch an. Seinem Interesse für kulturhistorische Themen verdanken wir Fernsehfilme, Rundfunksendungen und Bücher. Im ADZ-Verlag veröffentlichte Liebhardt die Bände „Deutsche in Bukarest. Zwei-drei Jahrhunderte erlebter Geschichte" (2003) und „In Bukarest und Altrumänien. Deutsche Spuren noch und noch" (2006). An diese Thematik knüpfen die „Bukarester Geschichten" an, mit denen er ab 1999 einmal monatlich im Fernsehen auftrat. Im selben Atemzug sind die Hörfunkserien „Wer wir sind und was wir wollen" sowie „Zeitgeschichte in Anekdoten" zu nennen.

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