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Das Tao der Selbstheilung din Josephine Zöller
Die chinesische Kunst der Meditation in der Bewegung - ein Weg der Selbsthilfe und Heilung

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Categorie: Bücher
Pagini / Format: 305 S
Anul apariţiei: 2010
Editura: Bacopa
Limba: Deutsch
ISBN: 9783901618642
ediţie / volum: unveränd. Aufl.

VorwortEinführungErster Teil: Theoretische Grundlagen1. Das Wesentliche des Lebendigen2. Die Bewegung des Qi und seine LeitbahnenDer Kleine EnergiekreislaufDer Große Energiekreislauf3. Das Qi und die Tageszeit4. Qi und die AtmungNatürliches AtmenDas regulierte Atmen (Tiaoxi)Qi-AtmenDas WindatmenAtmen mit StimmeinsatzSchwierigkeiten, die beim Atmen auftreten können5. Qi und das Dantian6. Das Qi und Bewegung und RuheZweiter Teil: Übungen in körperlicher RuheVoraussetzungen und Vorbedingungen für erfolgreiches Qi Gong1. Neunmal atmen und das Qi im Dantian sammeln2. Die Bewegung des Reinen Qi im Kleinen EnergiekreislaufVorbereitungDie ÜbungenWirkung des gesamten ZyklusPhänomene, die bei der Übung auftreten könnenPhysiologische Auswirkungen der Übung3. Die Sechs Heiligen LauteDritter Teil: Qi-Gong-Übungen mit körperlicher BewegungVorbereitung1. Zehn Meditationen auf dem Berge Wu DangDas innere Feuer leiten (1)Die Höhle von Drache und Tiger bewachen (2)Die Flügel ausbreiten (3)Durch den Daimai stoßen (4)Das Licht durch den Daimai senden (5)Die Lotosblüte öffnet sich (6)Die eiserne Handfläche (7)Der Tiger reckt sich (8)Das Qi durch den Punkt Jadekissen lenken (9)Das Rad des Gesetzes drehen (10)2. Die Acht Eleganten Übungen (Ba Duan lin)A. Übungsreihe im Sitzen:1. In die Ruhe eintreten2. Kun Lun, der Weltenberg3. Auf den Punkt Jadekissen klopfen4. Die Fünf Kümmernisse und Sieben Betrübnisse hinter sich lassen5. Die Nierenpunkte massieren6. Das Schwungrad drehen7. Die Hand umgreift den Fuß8. Shou GongB. Übungsreihe im Stehen:Vorbereitungsübung (Jie Gong) 1121. Mit beiden Händen den Himmel tragen2. Mit dem Bogen auf den großen Vogel schießen3. Den Himmel stützen, die Erde stemmen4. Auf die Fünf Kümmernisse und Sieben Betrübnisse zurückblicken5. Den Kopf wiegen, mit dem Schwanz wedeln6. Mit den Händen die Füße umfassen7. Durch Ausstrecken der Faust die Kraft des Qi vermehren8. Die Sieben Betrübnisse und Hundert Krankheiten vernichten3. Der Atem des DrachenVorbemerkungen1. Das innere Feuer heben2. Dantian und das Haus des Feuers öffnen3. Das Qi zum Himmel führen, zur Erde leiten4. Auf den Tiger schießen5. Das Feuer anfachen6. Den Himmel ins Meer des Qi ziehen7. Den Wind fangen8. Drache und Tigerhöhle bringenden Himmel zur Erde4. Jingang Qi Gong (DemanteneÜbungsreihe)Erste Form: Vorbereitung und AbschlußZweite Form: Vorbereitung und Abschluß (Variante im Sitzen)Dritte Form: Der Mond nimmt zu, der Mond nimmt abVierte Form: Der Himmel packt den ErdtigerFünfte Form: Das Pferd am Zügel bergauf führenSechste Form: Der Phönix schlägt die Flügel zusammenSiebte Form: Der Große Bär schiebt den BergAchte Form: Scheitel am Himmel, Füße auf der ErdeNeunte Form: Zwei Drachen kommen aus der HöhleZehnte Form: Drache ist allein und streckt die Krallen ausElfte Form: Drei schlanke, spitze Dinge über dem Kopf weiterreichenZwölfte Form: Der Eisenochse pflügtDreizehnte Form: Die Elster sträubt das GefiederVierzehnte Form: Die Schöne kämmt sichFünfzehnte Form: Der ruhende Tiger reckt sich5. Die Achtzehnfache Methode der ÜbungI. Übungen bei Erkrankungen von Nacken und Schultern1. Nacken2. Arme links und rechts zum Bogen3. Hände und Armeausstrecken4. Den Brustkorb weiten5. Bewegung der Flügel im Flug6. Den Eisenarm einzeln hochhebenII. Übungen bei Erkrankungen von Kreuz und Rücken1. Mit den Händen den Himmel tragen2. Das Kreuz drehen, die Hände schieben3. Hüftkreisen4. Arme ausbreiten und Kreuz biegen5. Bogenschritt, Hand ausstrecken6. Mit beiden Händen die Füße fassenIII. Übungen bei Erkrankungen von Gesäß, Hüften und Beinen1. Die Knie nach rechts und links drehen2. Ausfallschritt mit Körperwendung3. Bücken, hocken, Beine strecken4. Mit der Hand dem Knie helfen5. Das Knie vor die Brust drücken6. Mutig vor dem großen Tor spazierengehenIV. Übungen zur Behandlung der Gelenke der Extremitäten1. Handschieben im tiefen ReitMit Hilfe von zahlreichen Abbildungen die die Bewegungsabläufe des Ch'i Kung in allen Einzelheiten illustrieren, führt sie uns in diese heilende Meditation in der Bewegung ein und macht sie damit erstmals für den westlichen Menschen nutzbar.Das vorliegende Buch ist ein Leitfaden zum Verständnis und Erlernen jahrtausendealter chinesischer Praktiken, die der Erhaltung der Gesundheit, Verlängerung des Lebens und Behandlung chronischer Krankheiten dienen. Die heute noch in China ausgeführten Übungen sind schon in frühen daoistischen, konfuzianistischen und buddhistischen Schriftenzu finden, aber auch in dem ältesten medizinischen Lehrbuch Chinas, dem Huang Di Nei Jing (Des Gelben Kaisers Klassiker der Inneren Medizin). Dieses Buch stammt aus der Zhou-Dynastie (11.7. Jh. v. Chr.); bis in das 2. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung wurde es weiter ergänzt.Die hier vorgestellten Praktiken lassen sich unter dem Oberbegriff Qi Gong (Chi Kung)1 zusammenfassen. Wie alle anderen traditionellen chinesischen Behandlungsweisen war auch das Qi Gong durch den Einbruch der westlichen Schulmedizin in China seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Misskredit geraten. Selbst nach der Gründung der Volksrepublik im Jahre 1949 war es noch heftig umstritten. Auffallend ist, dass neuere Literatur zu diesem Thema in den frühen sechziger Jahren spärlich und erst nach der Kulturrevolution wieder reichlich zu finden ist.Den Anstoß zum Entstehen dieses Buches gaben Begegnungen mit äußerst merkwürdigen Vorkommnissen, die ich in der Volksrepublik China beobachten konnte. Den im westlichen Denken erzogenen und die Ratio, die westliche Logik, über alles schätzenden Menschen muten sie möglicherweise wie eine Sinnestäuschung an. Mancher Leser mag geneigt sein, nach der Lektüre dieses Vorwortes diese Vorkommnisse als parapsychologischen oder okkulten Unsinn abzutun und das Buch beiseite zu legen. Doch bringt er sich damit vielleicht um die Begegnung mit einer Heilkunst, die ihre Heilwirkung im Laufe vieler Jahrhunderte in zahllosen Fällen unter Beweis gestellt hat.Im August 1979 fand in der städtischen Sporthalle in Peking vor zirka 10000 Zuschauern eine Darbietung von Qi-Gong-Meistern statt. Protagonisten: der Vater, mittelgroß, mittleren Alters, nicht sonderlich kräftig (ein keinesfalls durch üppige Muskulatur auffallender Mann); die Mutter, zierlich, grazil, klein; das Kind, ein Knabe von etwa acht Jahren. Requisiten: große Mühlsteine, viele Ziegelsteine, Betonplatten, massive Eisenstangen, ein Vorschlaghammer mitlangem Stiel, eine dünne Schnur. Die Vorstellung dauerte zwei Stunden und wurde ausschließlich von diesen drei Personen durchgeführt. Das Kind nahm zum Beispiel einen Ziegelstein zwischen die Hände und schlug ihn unerwartet, ganz locker, auf seinem Kopf in zwei Stücke. Oder die Frau legte dierechte Wange auf vier Ziegel; der Mann stapelte vier weitere Ziegel auf ihre andere Wange. (Die Frau hatte eine Weile vorher die Schnur um den Hals gelegt.) Der Vater nahm den schweren Vorschlaghammer, holte aus und schlug mit einem Hieb alle acht Ziegel in Stücke der Frau aber war nichts geschehen. Oder der Mann rammte und zerbrach die acht Zentimeter dicke Eisenstange mit dem Knie. (Vorher hatte er die Schnur um den Oberschenkel geschlungen.) Ich will nicht das Programm dieser Vorführung im einzelnen beschreiben. Natürlich hätte alles ein Trick sein können. Abgesehen davon, dass ich dasheute nicht mehr glaube (dass es ein Trick war), lernte ich an jenem Abend das Wort Qi (alte Schreibweise: Chi) kennen, das ich so schnell noch nicht begreifen sollte. Mein Nachbar erklärte mir: Er kann mit einem Zeh den Stein zertrümmern, er schickt sein ganzes Qi in den Zeh.Über ein anderes erregendes Erlebnis möchte ich nicht versäumen zu berichten, weil auch hier wahrscheinlich das Qi mit im Spiel ist. Am 9. 3. 1981 nahm ich mit zwei amerikanischen KolIegen in einem Krankenhaus in Xi An an einer Demonstration in einem kleinen Kreis teil. Die Protagonisten waren in diesem Fall acht Kinder im Alter von zehn bis fünfzehn Jahren, sieben Mädchen und ein Junge. Von den Kindern war bekannt, dass sie besondere Fähigkeiten besitzen. So können sie zum Beispiel mit der Haut lesen, und das demonstrierten sie uns. Wir schrieDie jahrtausendealte Heilkunst des Ch Kung, aus der sich auch das chinesische Schattenboxen T'ai Chi entwickelte, wird von der modernen chinesischen Medizin heute wiederentdeckt und als Ganzheitstherapie in der Allgemeinmedizin sowie mit erstaunlichem Erfolg selbst bei der Krebstherapie eingesetzt.Auf den gleichen Prinzipien wie die Akupunktur aufbauend, ist diese Heilweise noch grundlegender als die Nadeltherapie, da sie keinen Eingriff von außen verlangt. Sie erlaubt es vielmehr jedem einzelnen, mit einfachen Körper-, Atem- und Meditationsmethoden den Fluß der Lebensenergie (Ch'i) selbst zu regulieren und damit die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.Mit Hilfe von zahlreichen Abbildungen die die Bewegungsabläufe des Ch'i Kung in allen Einzelheiten illustrieren, führt sie uns in diese heilende Meditation in der Bewegung ein und macht sie damit erstmals für den westlichen Menschen nutzbar.2AT