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Aus dem Berliner Journal

Aus dem Berliner Journal

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 232 S
Erscheinungsjahr: 2015
Verlag: Suhrkamp
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783518465899

»Aus dem Berliner Journalder Jahre 1973/74 ist die ausführlichste Beschäftigung Frischs mit den DDR-Verhältnissen ... Für heutige Leser liest sich das alles wie Berichte aus einer fremden Welt, beinahe selbst wie ein düsterer Deutschland-Science-Fiction, fast schon wie die Fantasie von einem geteilten Zürich für einen Schweizer.« Richard Kämmerlings DIE WELT 20140118Es gilt als einer der großen Schätze in Max Frischs Nachlass, das legendäre Berliner Journal, das er begann, als er 1973 in West-Berlin in der Sarrazinstraße eine Wohnung bezog. Danach hat der Autor es selbst mit einer Sperrfrist von zwanzig Jahren nach seinem Tod versehen, der"privaten Sachen"wegen, die er dort festhielt. 2014 ist das Journal, in Auszügen, erstmals erschienen, ein Fest für das Feuilleton, eine Fundgrube für die Leser. Jetzt erscheint es als Taschenbuch."Ich konnte das Buch ... nicht mehr weglegen."Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung"Ich las diesen Max Frisch jetzt und war total beeindruckt. Nicht nur von dem psychologischen Reichtum, den Max Frisch zu entfalten vermag, sondern auch von der delikaten Stilartistik ... das ist wirklich ein toller Autor."Ijoma Mangold"Hier ist der ganze Max Frisch in all seiner thematischen Vielfalt, in seinem psychologischen Scharfsinn und seiner gesellschaftlichen Neugier wiederzuentdecken."Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung"Wenige konnten die Träume unserer in sich selbst verliebten, vorwärtsdrängenden Epoche besser beschwören als Max Frisch."Iris Radisch, Die Zeit3DEMax Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem RomanStiller(1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die RomaneHomo faber(1957) undMein Name sei Gantenbein(1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.

Thomas Strässle, geboren 1972 in Baden, Schweiz, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Cambridge und Paris. Parallel dazu ließ er sich zum Flötisten ausbilden. Heute ist er Leiter des transdisziplinären Y Instituts an der Hochschule der Künste Bern und Professor für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Außerdem ist er Präsident der Max Frisch-Stiftung an der ETH Zürich.

Margit Unser leitet das Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek, Zürich.