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Transsylvanisches Klavierbuch

Transsylvanisches Klavierbuch von Helmut Sadler
Drei siebenbürgische Tänze - Zwei Miniaturen - Toccata quasi una Fantasia

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Kategorie: Noten
Seiten / Format: 24 S.; geheftet
Erscheinungsjahr: 18.11.2022
Verlag: Schiller Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783949583193
Auflage / Bände: Musiknotenverlag LATZINA 106/06

Der Anstoß zu diesem Klavierbuch ging vom Mannheimer Tonkünstlerverband und der Abend-Akademie Mannheim aus, nämlich Pflichtstücke für einen Klavierwettbewerb, in drei verschiedenen Altersklassen, für Klavierschüler aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Südhessen zu schreiben.

Das Transsylvanische Klavierbuch gliedert sich in drei Teile.

Am Anfang stehen Drei siebenbürgische Tänze, quasi als Bekenntnis zu meiner siebenbürgischen Heimat, die dem Rhythmus und der Melodik dieses Landes gerecht werden (Altersstufe III). Technische Finessen, wie Übergreifen der Hände, Duolen-Passagen, Tempoveränderungen, Schlagzeug-Effekte im Bass, belebenden Duktus dieser Stücke.

Den Tänzen folgen Zwei Miniaturen (Altersstufe II), rhythmisch sehr prägnante Stücke, die durch ihre Bitonalität sehr interessant klingen.

Am Schluss steht eine Toccata (Altersstufe V), ein hochvirtuoses, eine brillante Repetitionstechnik voraussetzendes Stück, das schon fast eine/n ausgewachsene/n Pianistin/en erfordert.

Helmut Sadler

Helmut Sadler wurde am 23. Juni 1921 im siebenbürgischen Streitford geboren. Nach Absolvierung des Lehrerseminars in Hermannstadt wurde er, Sprößling einer alten Kantorenfamilie, Lehrer. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft folgten Studium der Kirchenmusik in Erlangen und der Komposition in Heidelberg (bei Gerhard Frommel). Danach lebte er zunächst als freischaffender Komponist, übte eine Lehrtätigkeit an einem Kindergärtnerinnen-Seminar und am J.-S.-Bach-Gymnasium in Mannheim aus. Seit 1963 wirkte er bis zu seiner Pensionierung als Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. Er verstarb am 19. Juni 2017.Helmut Sadler bemüht sich, nicht nur den Berufsmusiker und Fachmann, sondern auch den Musikliebhaber, sei er Hörer oder Spieler, mit seinen Kompositionen anzusprechen. Seine Tonsprache gründet auf der Tradition, verbindet damit aber die Folklore seiner siebenbürgischen Heimat, die tänzerisch bestimmte, synkopen-reiche Rhythmik und das kirchentonartlich gefärbte, das von Quarten- und Quintenparallelen durchsetzte melodische Kolorit.

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