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Judith Schalansky

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Category: Bücher
Pages / Format: 107 S
Edit year: 2024
Publishing House: Edition Text und Kritik
Language: Deutsch
ISBN: 9783967079753

INHALTAlexander Honold: Werden im Vergehen. Naturpoetik als Bildungsgeschichte Gabriele DürbeckNature Writing als kulturelle Zeugenschaft. Schalanskys Essay"Hafen von Greifswald"Caroline Schaumann"Das Darwin stirbt aus!"Judith Schalanskys Werke im Spiegel der Extinction Studies Ulrike VedderJudith Schalanskys Kipppunkte und ihreÄsthetik Carola Hilmes"Wo Gefahr ist, darf die Literatur nicht schweigen."Der kultur- undökokritische Essay"Schwankende Kanarien"Andreas PlatthausFraktur reden. Zum Gestaltungswillen von Judith Schalansky Barbara KostaSehnsucht nach Weite. Judith Schalanskys"Blau steht dir nicht. Matrosenroman"Philip AjouriDie Poetik des Buchs und der Buchgestaltung Jackie SmithJudith Schalanskyübersetzen Lilla Balint / Leonhard HerrmannDoppelte Autorschaft. Ein Gespräch mit Judith Schalansky Carlotta DjajadisastraForschungsbibliografie Judith Schalansky Notizen"Wie ist es, wenn man Gegenstand der Forschung wird?", wird Judith Schalansky im Frankfurter Kunstverein gefragt. ,,Schon geil", sagt die Schriftstellerin zum Auftakt von"Open Books". (...) Schalansky, für Bücher wie"Atlas der abgelegenen Inseln", ,,Der Hals der Giraffe"und"Verzeichnis einiger Verluste·"vielfach ausgezeichnet, hält im Juli 2025 die Frankfurter Poetikvorlesung. Eine Nachricht, die das Publikum sichtlich erfreut, einige Zuhörer zücken sofort ihre Kalender. Veranstaltet wird das Gespräch von der kulturwissenschaftlichen Fachzeitschrift"Text und Kritik", die Schalansky in diesem Monat ihre 244. Ausgabe gewidmet hat. Nach ihr wird an diesem ersten Abend des Lesefests zur Frankfurter Buchmesse an sämtlichen Büchertischen gegriffen. Um Naturerfahrung und Geschichtlichkeit geht es im Kunstverein, auch um den Topos der Insel. ,,Ich bin ostseesozialisiert", sagt Schalansky: ,,Meine Mutter heißt Undine. Soll ich noch irgendwas sagen?"Helene Röhnsch, FAZ, 17.10.2024Mit ihrem"Atlas der abgelegenen Inseln", dem Roman"Der Hals der Giraffe"und dem"Verzeichnis einiger Verluste"gelangte Judith Schalansky ins Zentrum der literarischenÖffentlichkeit. Materialität, Naturerfahrung und Geschichtlichkeit sind wesentliche Ankerpunkte ihres Schaffens, das sich nicht auf das Schreiben von Texten beschränkt, sondern das Buch als visuelles und haptisches Medium begreift. Die Gestaltungsverfahren der Buchgestalterin interagieren auf dasEngste mit Erzählweisen, die kontinuierlich zwischen Gegenwart und Vergangenheit oszillieren und dabei eigene Erfahrungen integrieren, ohne sich auf das rein Biografische zu beschränken.Das Heft deutet Schalanskys Werk als vielschichtige Vergegenwärtigung von Temporalität, der Mensch und Naturgleichermaßen unterworfen sind. Davon ausgehend entfaltet es sowohl übergreifende auch exemplarische Perspektiven auf ihre wichtigsten künstlerischen Handlungsfelder, dem Schreiben, Gestalten und Herausgeben von Büchern.1DELilla Balint ist Assistant Professor of German in the Department of German an der University of California, Berkeley.

Leonhard Herrmann ist Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Universität Leipzig.