"... von den schönen Tagen in Hermannstadt" von Gerda Ziegler
Rudolf Steiners Aufenthalt in Hermannstadt am Jahresende 1889 und die Folgen für das siebenbürgische Geistesleben.
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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 136 S.; Softcover/Paperback
Erscheinungsjahr: 2018
Verlag: Honterus
Sprache: Deutsch
ISBN: 9786060080152
Wenn ich von der sich in der Waldorfschule und in ihrem Lehrplan auswirkenden pädagogischen Weisheit in Siebenbürgen sprach, so erfüllte die sächsischen Lehrer etwas wie ein tiefes, freudiges Staunen über eine solche Möglichkeit, zugleich aber auch tiefe Wehmut über den unpädagogischen Staatszwang, dem sich nach dieser Richtung unterworfen sind. Dass man in einer solchen Lage sich mit Liebe in Rudolf Steiners pädagogische Weisheit zu vertiefen vermag, kann nicht bezweifelt werden. Ebenso wenig, dss auch von hier aus ein Zugang zur anthroposophischen Geisteswissenschaft im Sachsentum geebnet werden kann. Paul Oldendorff: Erlebnisse und Erfahrungen von meiner Siebenbürgenfahrt, 1926 Ein Jahr nach Rudolf Steiners Tod un 37 Jahre nach seinem einwöchigen Aufenthalt in Hermannstadt in der Weihnachtswoche 1889 reist Oberstudienrat Paul Oldendorf als erster Anthroposoph und Waldorflehrer aus Deutschland mit einer Gruppe in allen modernen Schulformen erfahrenen Lehrern auf einer pädagogischen Vortragsveranstaltung durch Siebenbürgen. Was ihm von seinen Zuhörern und Gesprächspartnern in Hermannstadt, Mediasch, Schäßburg und Kronstat an Interesse entgegenströmt, könnte zu einer Erneuerung des Unterrichts an den deutschen Schulen führen. Aber die Anfänge von Waldorfpädagogik und Antrhroposophie wachsen in Siebenbürgen innerhalb von 80 Jahren (1919-1989) nicht über ein keimhaftes Stadiu hinaus. In diesem Büchlein wird versucht, dafür ein Verständnis zu entwickeln.
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