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Einblicke ins Zwischenkokelgebiet

Einblicke ins Zwischenkokelgebiet din Georg Gerster, Martin Rill

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Categorie: Bücher
Pagini / Format: ca. 300 Seiten, 800 Farbabbildungen, 1 Übersichtskarte, 36 Ortsgrundrisse; 30 x 30 cm, gebundene Ausgabe
Anul apariţiei: 2018
Editura: Erlenbach, Buchversand Rill
Limba: Deutsch
Stare: gebraucht; gut
ISBN: 377856

Dieser Bildband möchte dem Leser und Betrachter die Schönheit und Vielfalt des Kulturerbes aus 36 Ortschaften vorstellen und ans Herz legen: Baaßen, Belleschdorf, Bonnesdorf, Bogeschdorf, Bulkesch, Durles, Elisabethstadt, Felldorf, Großalisch, Großprobstdorf, Halwelagen, Hohndorf, Irmesch, Johannisdorf, Kirtsch, Kleinalisch, Kleinblasendorf, Kleinlasseln, Kleinprobstdorf, Langenthal, Maldorf, Maniersch, Marienburg, Michelsdorf, Nadesch, Pruden, Puschendorf, Reußdorf, Rode, Schmiegen, Schönau, Seiden, Wölz, Taterloch, Zendersch und Zuckmantel.

Das Zwischenkokelgebiet ist eine Kulturlandschaft von besonderer Art. Geprägt von dem jahrhundertelangen Zusammenleben der deutschen, rumänischen und ungarischen Bevölkerung und deren wechselseitigen Beziehungen, bewahrt es ein vielfältiges kulturelles Erbe, das in Europa wenig bekannt ist, obwohl es historisch zu Mitteleuropa gehört. Der Bildband zeigt die Orte des deutschen Siedlungsgebietes mit ihren hervorragenden Denkmälern, die im Kontext ihrer regionalen und ethnischen Umwelt untersucht und dargestellt wurden.

Nach 1300 siedelten die Sachsen nördlich der Großen Kokel vor allem auf Komitatsboden, der nicht mehr den altbesiedelten Gebieten der sächsischen Stühle unterstand. Im Zwischenkokelgebiet gründeten sie etwa 40 Ortschaften, die meisten in adeligen Grundherrschaften. Nur acht Orte lagen auf Königsboden.

Schon ein Jahrhundert nach der Ansiedlung wuchs das Zwischenkokelgebiet zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort in Siebenbürgen heran. Fässer voller Wein nahmen den Weg nach Westen und wurden auf den süddeutschen Märkten versteigert. Einen wirtschaftlichen Höhepunkt verzeichnete die Region beginnend mit der Wende zum 16. Jahrhundert. Es entstanden stattliche Sakralbauten, um die sich wegen der Türkengefahr mächtige Wehranlagen erhoben. Die Ausstattung der Sakralbauten steht den anderen sächsischen Siedlungsgebieten nicht nach, im Gegenteil manche Gemeinde leistete sich Kunsthandwerker von europäischem Rang. Der Bogen wird von der ersten Besiedlung der Region bis in die jüngste Vergangenheit gespannt.

Der Bildband über das Zwischenkokelgebiet steht in einer Reihe mit Veröffentlichungen wie „Siebenbürgen im Flug", „Das Burzenland", „Hermannstadt und das Alte Land", „Das Repser und das Fogarascher Land".

ISBN - 978-3-00-059307-9

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